Kunden finden: So bringen Unternehmen ihre Produkte an den Kunden
Nach der Idee für ein Produkt werden schnell Visionen ausgearbeitet und Pläne geschmiedet. Das Produkt kann noch so fantastisch sein, wenn es das Zielpublikum nicht erreicht, war sämtliche Mühe umsonst und der Prozess beginnt von Neuem. Viele Firmen stecken nicht nur in der Anfangszeit enorme Mühen in den Herstellungsprozess und versuchen etwas völlig Neues oder besonderes, spezielles oder alternatives, nachhaltiges und qualitativ hochwertiges zu schaffen. In dieser Phase geht nicht nur Zeit, sondern womöglich auch Geld verloren. Umso schlimmer ist es, am Ende keinen Abnehmer vorzufinden. Damit dies gelingt, gilt es, Interesse zu schüren. Wie wird dies heutzutage am erfolgreichsten gemacht? Durch Werbung! Erstklassiges Marketing können sich die wenigsten Firmen in Startphasen leisten. Später, wenn die Gewinne hineinkommen, investieren hingegen nicht wenige ihr Budget in auffällige und professionelle Kampagnen, die sofort den Endkunden erreichen sollen.
Auch solche Maßnahmen funktionieren nicht immer mit dem gewünschten Erfolg und können sogar nach hinten losgehen. Wenn wir jedoch bei der Ausgangslage eines geringen Budgets bleiben, sind Fernsehwerbung, Plakate an Hotspots, Kinoclips oder eigene YouTube-Werbung viel zu kostspielig, um tatsächlich eine Umsetzung zu erfahren. Unternehmen ganz am Anfang ihres Erfolges stützen sich daher besser zunächst auf die Gegebenheiten, die ihnen möglichst preisgünstige oder gar kostenlose Modelle offerieren. Das Internet hält hierfür etliche Lösungen parat und liefert die perfekte Grundlage, um Marketing mit Fokus auf bestimmte Zielgruppen zu betreiben sowie hierdurch die Kundengewinnung deutlich zu steigern.
Social media Kampagnen führen zu mehr Bekanntheit im Netz
Facebook war früher einmal dafür prädestiniert, schnell und einfach eine möglichst große Anzahl an Menschen erreichen zu können. Diese Zeiten sind längst vorbei, denn heutzutage wird Mark Zuckerbergs Imperium in vielen Teilen der Welt von einer eher älteren Generation genutzt, um sich sozial auszutauschen. Wer also junge Kunden für sein Produkt benötigt, liegt hier womöglich falsch. Auch lässt sich Zuckerberg die Werbung der Unternehmen auf seiner Plattform durchaus etwas kosten. Gründer, die schnell eine große Reichweite an Personen über Facebook mit ihrer Werbung erzielen wollen, müssen je, nachdem tiefer in die Tasche greifen. Damit ist aber noch längst nicht sichergestellt, dass die Werbung tatsächlich gesehen wurde. Besser ist es, Facebooks Möglichkeiten als Unterstützung zu betrachten, den Werbeaufwand und die Budgetausgaben hierfür jedoch so gering wie möglich zu halten. Vielleicht ändert sich der Personenkreis von Facebook spätestens dann, wenn das angekündigte Metaverse umgesetzt wurde, was sich bislang aber noch nicht abzeichnen lässt.
Mit Instagram und TikTok setzen junge deutsche Unternehmen auf moderne Wege des Marketings
Besser ist es Facebooks Beiboote zu verwenden, wie etwa Instagram. Dort tummeln sich haufenweise potenzieller Kunden in den unterschiedlichsten Zielgruppen. Wichtig ist es, angelegte Account zu pflegen, damit diese zügig an Reichweite gewinne, die Followerkreise sich vergrößern und er von den Nutzern auch als seriös wahrgenommen wird. Instagram ist schneller, lebendiger und zielführender als Facebook. Ein Posting ist das Absenden eines Fotos inklusive beigefügter Hashtags, mit denen sich Posts leicht finden lassen. Etwas Klinkenputzen ist zu Beginn gefragt, damit der Account die nötige Aufmerksamkeit erreicht, doch es lohnt sich, denn die Resultate sprechen für sich. Über DMs erreichen Unternehmen ihre Kunden sogar persönlich und können mit ihnen chatten. Storys sind Videos, die wie ein Blogbeitrag von vielen angeschaut werden und etwa auf Produkte, Aktionen oder Postings verlinkt werden können. Wer noch mehr im Trend der Jugend liegen will, verwendet TikTok und überlegt sich lustige Kurzclips, um seine Artikel noch populärer zu machen. Gefragt sind zudem Kooperationen mit Influencern, die das gewünschte Produkt bewerben. Manche sind dazu bereit statt für Barzahlungen auch für kostenlose Produktgeschenke einen kurzen Werbepost abzusetzen und generieren in diesem Sinne freie und weitreichende Werbung, die den ultimativen Push für die neue Firma darstellen kann.