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Kundengewinnung für Gründer mit nachhaltigen Zielen
So gelingt die Kundengewinnung auch mit nachhaltigen Absichten
Unternehmen in Deutschland haben vielfältige Möglichkeiten, um das Marketing zielgerichtet auf Kunden auszurichten. Wo früher weniger Firmen um Kundschaft kämpften, besitzen zahlreiche Branchen inzwischen massenhaft Wettbewerber. Jeder hat andere Taktiken, um Kunden auf seine Seite zu ziehen. Eine beliebte Methode sind Werbegeschenke. Der Trick hierbei ist psychologischer Natur, denn ein Geschenk erfreut Personen und erzeugt zeitgleich im Hirn eine Bindung zur Marke. Noch besser ist es, wenn es sich hierbei um Werbeartikel handelt, die nicht direkt in den Mülleimer wandern, sondern einen echten Mehrwert liefern. So ist es nicht verwunderlich, dass die einfachsten und ältesten Werbegeschenke immer noch am besten funktionieren. Feuerzeuge sind preiswert in der Herstellung und lange in Gebrauch. Zudem lassen sie sich mit Slogans und Logos versehen. Nachteil an diesen Produkten ist ihre Herstellung, denn dafür kommt immer Kunststoff infrage. Bis zu 4000 Jahre dauert es, bis das Plastik in der Umwelt verrotten würde. Damit handelt es sich bei Feuerzeugen als Werbeartikel nicht gerade um umweltschonende Lösungen. Besser ist es stattdessen nachhaltig zu denken, denn nicht immer ist alles gut, was potenzielle Kunden verspricht. Stattdessen ist auch bei Konsumenten häufiger die Ideologie der Firma wichtiger als das Geschenk selbst. Umfragen ergeben, dass Nachhaltigkeit für viele eine zentrale Rolle spielt und sich wie ein roter Faden durch das gesamte Einkaufsverhalten zieht. Dies fängt bei Fleisch vom Bio-Erzeuger an, bis hin zu nachhaltig produzierten Computerplatinen. Wer also gerne seinen Kunden etwas Gutes bieten will, sollte umdenken und die Zeichen der Zeit erkennen.
Mit modernen Ausführungen wird ein Zeichen in Sachen Nachhaltigkeit gelegt
Manchmal sind Lösung näher als zunächst gedacht. Nachhaltige Ideen erfreuen nicht nur die Umwelt, sondern auch das Herz der Kunden. Zu solchen Werbegeschenken können etwa Strohhalme aus Bambus zählen. Sie sind biologisch abbaubar, lassen sich mit Botschaften verzieren und liefern eine optimale Alternative zu Plastikhalmen. Auch Tassen und Gläser stellen ein gutes Geschenk dar. Ob aus Keramik oder Glas gefertigt, bei beiden handelt es sich um reine Naturprodukte, die keinen Schaden für die Umwelt ergeben. Einziger Haken ist der Kostenfaktor, denn dieser liegt bei Gläsern oder Tassen deutlich höher als bei herkömmlichen Cent-Produkten. Zu verzichten ist auf Kugelschreiber, Gummibärchen in Plastik oder Flyer. Letztere besitzen nur selten einen Mehrwert für den Kunden und werden achtlos weggeworfen. Das Leid haben gefällte Bäume, deren Holz für die Papierproduktion genutzt wird. Zudem enthalten manche Sonderfarben und Lackierungen auf Flyern giftige Bestandteile, die in die Natur und sogar das Grundwasser gelangen könnten. Falls ein Unternehmen unbedingt auf Printprodukte zurückgreifen will, sollte es sich besser an Recycling-Papier orientieren. Noch besser ist es, gleich den digitalen Weg zu gehen.
Auf diese Weise ergeben sich für Unternehmen gleich mehrere Vorteile. Zum einen werden Produktionskosten eingespart, die bei herkömmlichen Werbegeschenken anfallen. Zum anderen ist der Weg im Netz einfacher und rasanter, um möglichst viele Kunden in kürzester Zeit anzusprechen. Außerdem wird die Umwelt weniger stark belastet. Solche Konzepte finden bei vielen immer mehr Anklang. Die Kundengewinnung kann auf diese Weise etwa über Social-Media ablaufen. Facebook und Instagram bieten sich als ideale Plattformen zur Kommunikation mit dem Kunden an. Auch Newsletter via E-Mail sind immer noch gefragt. Eine andere Option stellt die Kundengewinnung direkt auf der Webseite dar. Mögliche Maßnahmen als Boni für Endkunden sind Gutscheine oder Rabattcodes. Sie sind schnell generiert und für eine Vielzahl eigener Produkte oder solcher externer Anbieter einzusetzen. Kunden jagen regelrecht nach Rabattcodes und werden mit einem guten Gewissen und mit viel Zufriedenheit die Marke positiver sehen. Dadurch erfährt das Unternehmen automatisch mehr Reichweite und sorgt mit einfachen Maßnahmen für eine intensive Kundengewinnung und schont gleichzeitig die Umwelt. Könnte es etwas Besseres geben? Deshalb sollten deutsche Unternehmen die Chance im Netz nicht verpassen und die digitale Kundengewinnung entweder als echte Alternative oder mindestens als parallele Lösung nutzen.