Ein niederländisches Start-up sorgt mit seiner Idee bei Blumen-Fans für Furore
Wer einen Blumenstrauß bestellt, muss dafür schon lange nicht mehr in die Stadt gehen, sondern kann diesen online oder telefonisch in Auftrag geben. Noch einfacher erweisen sich clevere Unternehmen im Netz, die eine Blumenbestellung via Knopfdruck ermöglichen und den Strauss anschließend an die Wunschadresse senden. Ob Muttertag, Geburtstag oder Taufe, auf diese Weise können Menschen mit Blumen beschenkt werden, auch wenn diese viele Kilometer weit weg sind. Perfekt ist diese Lösung etwa für Personen, die keine Zeit haben und ihren Besuch absagen müssen, im Ausland oder weit weg wohnen oder durch eine Krankheit an das Bett gebunden sind.
Immer mehr Menschen nutzen Blumen-Online-Versandunternehmen. In den Niederlanden hat sich nun ein Start-up gebildet, dass die Bestellung noch persönlicher machen soll. Bislang konnten Besteller lediglich Grußkarten oder kleine Zusatzgeschenke, wie Schokolade oder Plüschtiere mitsenden. Surprose, so nennt sich das Start-up, vermittelt aber noch mehr. Jetzt können Nutzer via Videobotschaft den Beschenkten einen echten, persönlichen Gruß an die Haustür übermitteln. Was so simpel klingt, hat bislang noch kein Unternehmen versucht, weshalb das Start-up eine große Nachfrage sieht. Empfänger erhalten die Botschaft via QR-Code auf ihrer Karte und können anschließend die Message im Netz abrufen.
Immobilienkauf noch einfacher gestalten: Das alles will miracl.at anbieten
Bei miracl.at handelt es sich ebenfalls um ein Start-up, dass jedoch nicht mit Blumen eine Freude macht, sondern bei dem sich alles um Immobilien dreht. Die österreichische Firma möchte vor allem den langwierigen und bürokratischen Prozess vereinfachen, der sich hinter dem Kauf etwa von Einfamilienhäusern verbirgt. Das Ziel ist es über eine App via Klick das Shoppen von Häusern so einfach zu machen wie eine Bestellung bei Amazon. Dabei will miracl.at von Anbeginn an der Seite des Kunden verweilen und ihn mit an die Hand nehmen und sicher durch den Ablauf führen.
Hierzu zählen Besichtigungen mit Maklern, Kreditvergaben, Bauvergaben oder die Schlüsselübergabe der Immobilie. Ein ganzer Haufen an Use-Cases wird die App in Zukunft aufweisen können, aus der Algorithmen passende Abläufe planen und so neben Bank-Krediten auch alternative Finanzierungsmodelle anbieten und vieles mehr. Dem Unternehmen zu Folge arbeitet die Firma schon jetzt in Kooperation mit etwa 60 Banken und hat 500 Finanzierungsanfragen abgefertigt. Zwar erst 2021 gegründet, haben die Köpfe hinter der App große Pläne und schätzen, dass sie bis zum Ende des Jahres über 200 Mitarbeiter vorweisen können, die für den Erfolg des Start-ups stehen werden.